Er ist fertig: mein zehnter Roman.
Abgesehen von der ersten Geburt (‚Alles bleibt anders‘,
Dezember 2008), war diese die schwerste.
In den letzten Jahren war es stets so, dass ich etwa zehn
bis zwölf Monate benötigte, um einen neuen Roman zu verfassen, von der ersten
Konzeption bis zur druckreifen Version.
Was ich einmal angefangen hatte, brachte ich auch zu Ende.
Nach meinem letzten Roman (‚Aus dem Koma‘, Juni 2017) passierte
es jedoch, dass ich drei Projekte begann, aber mir bei keinem gelang, es fertig zu stellen. Ein
schriftstellerisches Tief für mich, wie es bisher noch nicht da gewesen war.
Anfang dieses Jahres kehrten glücklicherweise Motivation und
Energie zurück und in den letzten Monaten ‚flutschte‘ es endlich wieder.
Heute konnte ich schließlich das erlösende Wort unter das
Manuskript setzen: ENDE.
Wie immer, wenn ich einen Roman geschrieben habe, kann ich
es selbst kaum glauben. Es fühlt sich merkwürdig und unrealistisch an, dass aus dem
anfänglichen Konzept und den vielen Ideen tatsächlich ein fertiges, rundes Manuskript
entstanden ist.
Und dieses Mal, nach der Schaffenskrise, fühle ich mich noch
viel glücklicher als sonst.
Wie geht es mit dem Roman weiter?
Leider müsst ihr euch noch etwas gedulden, denn es schließen
sich jetzt mehrere Überarbeitungsläufe an.
Danach geht das Manuskript zum ersten Mal in fremde Hände:
ins Lektorat.
Aber, keine Sorge, ich werde euch über ‚meine Nr. 10‘ auf
dem Laufenden halten: auf meinem Blog und bei Facebook.
Liebe Grüße aus dem Allgäu
Siegfried Langer
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